
Jupiler war schon immer mehr als nur ein Bier – es ist ein Symbol belgischen Stolzes. Während der FIFA-Weltmeisterschaft sah die Marke eine Gelegenheit, die Nation wie nie zuvor zusammenzubringen. In einem Land, das oft durch Sprache, Kultur und Politik gespalten ist, nutzte Jupiler die vereinigende Kraft des Fußballs, um etwas Größeres als eine Kampagne zu entfachen: eine Bewegung der Zugehörigkeit.
Jupiler
Markenstrategie, Kreativstrategie, Kreativkonzept, Text & Design, TVC, Radio, Online-Video, Social Media, (D)OOH, Print, In-Store, Direktmailing
Jupilers Herausforderung
Belgien ist ein Land, das durch Sprache, Wohlstand und Politik geteilt ist. Doch zwei Dinge vereinen das Land: Fußball und Bier. Jupiler sah in der FIFA-Weltmeisterschaft eine Gelegenheit, diese Leidenschaften zusammenzubringen. Aber in einem Turnier voller Sponsoren, wie könnte die Marke hervorstechen und einen bleibenden Eindruck hinterlassen?
Indem etwas noch Stärkeres geschaffen wird: Zugehörigkeit.
Die Einsicht
Während andere die Weltmeisterschaft nur als weitere Sponsoring-Möglichkeit sahen, erkannte Jupiler ihre tiefere kulturelle Bedeutung. Fußball überschreitet persönliche Unterschiede und vereint Belgier über Regionen, Einkommen und Sprachen hinweg. Als die ikonischste Biermarke des Landes trat Jupiler nicht nur dem Gespräch bei. Es wurde zum Symbol der nationalen Einheit. Durch das Nutzen seiner tiefen Wurzeln in der belgischen Kultur verwandelte Jupiler seine Präsenz in mehr als nur eine Kampagne. Es wurde zu einer unumstößlichen Bewegung.

Die Strategie der Überlistung
Als offizieller Partner der Roten Teufel ging Jupiler einen mutigen Schritt mit einem einfachen Produkt, um Menschen zusammenzubringen. Sie stellten ihre eigene Markenidentität für eine klare Botschaft zurück: Wir sind Belgien. Dies war nicht nur ein Sponsoring. Es war ein Statement. Eine Kampagne, die über die Bierwerbung hinausging; sie wurde zu einem Symbol der Einheit. Jupiler, mit seiner tief verwurzelten Präsenz in der belgischen Kultur, entfachte eine Bewegung, die regionale, sprachliche und kulturelle Grenzen überwand. Als die Weltmeisterschaft voranschritt, wuchs die Dynamik. Andere Marken änderten vorübergehend ihren Namen in 'Belgien' und legendäre Spieler drückten ihren Stolz aus. Für einen kurzen Moment spielte es keine Rolle, woher man kam, welche Sprache man sprach oder wie man aussah. Wir sind Belgien. Belgien hat vielleicht nicht die Weltmeisterschaft gewonnen, aber es hat etwas viel Größeres gewonnen: Einheit.
Die Ergebnisse
Jupilers 'We Are Belgium'-Kampagne wurde zur einflussreichsten Weltmeisterschaftskampagne aller Zeiten in Belgien und innerhalb von AB InBev als der größte globale Erfolg des Jahres 2018 anerkannt. Selbst Roberto Martinez, Cheftrainer der belgischen Nationalmannschaft, beendete seine Siegesrede in Brüssel mit dem Kampagnenslogan: 'We Are Belgium.'